Die Top 10 Zahlungsmethoden für Vermieter

Kunden wünschen sich (Online) Zahlungsmethoden, die zu ihnen passen. Hat ein Anbieter nicht die richtige Auswahl, ziehen sie meist weiter. Vermieter von Baumaschinen, Autos und anderen Objekten verschaffen sich einen Vorteil, wenn sie ein breites Repertoire an Möglichkeiten abdecken. Mit dem richtigen Partnerunternehmen ist das sogar finanzierbar und einfach. Doch welche Zahlungsmethoden sind eigentlich ein Muss?

Zahlungsmethoden

Onlinezahlung per PayPal: Für die internetaffine Zielgruppe

PayPal macht das Zahlen über das Internet besonders einfach. Sender und Empfänger von Zahlungen profitieren von der Absicherung durch den Online-Bezahldienst:

  • Erst wenn die Zahlung erfolgt ist, erhält der Kunde das Produkt oder die Dienstleistung.
  • Falls das Produkt oder die Dienstleistung bezahlt ist, aber dem Kunden vorenthalten wird, greift PayPal ein.

Das Unternehmen hat über 277 Millionen aktive Nutzer, viele in Deutschland. Das liegt auch daran, dass beim Bezahlen nur ein Passwort erforderlich ist. Weiterleitungen finden zügig und automatisiert statt. PayPal steht allerdings nur online zur Verfügung.

Giropay: Fast so simpel wie PayPal

Die Giropay-App zählt zu den Online Zahlungsmethoden und ist ein offizielles Angebot teilnehmender Banken. Wer mit Giropay zahlt, tätigt eine Online-Überweisung über sein Bankkonto – auch mobil. Das Zahlverfahren ist fast so einfach wie PayPal, doch neben dem Passwort ist auch eine TAN erforderlich. Und die muss für jede Transaktion neu erstellt werden.

Sofortüberweisung: In kurzer Zeit ist die Überweisung erledigt

Es handelt sich bei der Sofortüberweisung um einen Service der Sofort GmbH, besser bekannt als Klarna. Der Empfänger erhält das Geld aus der Überweisung oder zumindest eine offizielle Bestätigung sofort. Wie bei Giropay ist Passwort und TAN erforderlich. Kleines Manko: Anders als bei der App ist ein drittes Unternehmen zwischen Vermieter und Bank geschaltet, das alle Daten vom Mieter kennt.

Klassisch: Kreditkarte für Personen ab 18

Etwa jeder dritte Deutsche besitzt eine Kreditkarte. Die beliebteste Variante ist Mastercard, dicht gefolgt von Visa. American Express, Barclay und Diners Club spielen eine eher untergeordnete Rolle. Die Kreditkarte lässt sich online und offline sicher einsetzen. Im Geschäft ist allerdings ein Lesegerät erforderlich. Wer online mit Kreditkarte zahlt, muss neben seiner Kreditkartennummer auch eine PIN eingeben. Die Zahlung mittels Kreditkarte sichert Vermietunternehmen weitgehend ab, dass der Mieter wirklich volljährig ist.

Lastschriftverfahren mittels Einzugsermächtigung

Eine altbekannte, gängige Methode ist die Zahlung per Lastschrift. In der Praxis muss der Mieter dem Vermietunternehmen erlauben, die Kosten vom Konto abzubuchen. Sie erfordert neben der expliziten Erlaubnis einige Daten vom Mieter, denn hier läuft alles über sein Bankkonto:

  • Kontoinhaber
  • Kontonummer
  • Bankname
  • Bankleitzahl
  • IBAN und BIC

Das Lastschrift-Verfahren hat Vor- und Nachteile. Vermietunternehmen haben Sicherheit, dass der Service vor der Nutzung bezahlt ist. Allerdings muss das Konto des Mieters gedeckt sein, es kommt sonst zu Rückbuchungen.

Zahlung per Vorkasse: Auf Nummer Sicher

Die Zahlung per Vorkasse läuft so ab:

  1. Der Mieter tätigt die Buchung beim Vermietunternehmen.
  2. Der Vermieter übermittelt alle Daten für die Zahlung, etwa die IBAN des Empfängers und eine Rechnungsnummer.
  3. Der Mieter überweist den geforderten Betrag.
  4. Sobald das Geld angekommen ist, kann der Mieter den bezahlten Service in Anspruch nehmen.

Per Vorkasse bedeutet immer: Erst zahlen, dann nutzen. Vermieter und Mieter schützen sich so vor Zahlungsausfällen – ein wichtiger Unterschied zur Lastschrift.

Barzahlung: Mit Münz und Schein

Die Deutschen nutzen die Barzahlung am liebsten – sogar in Krisenzeiten hat sich das kaum geändert. Das hat natürlich Vorteile: Der Vorgang läuft niemals über Dritte und das Vermietunternehmen erhält das Geld sofort.

Nachteile gibt es auch: Falschgeld kann sich zwischen die Scheine mogeln – sogar ohne das Wissen des Zahlenden. Wer Barzahlung anbietet, sollte zumindest ab dem 50-Euro-Schein Echtheitskontrollen durchführen.

Gutscheine als beliebte Geschenkidee

Wer nicht weiß, was er zu besonderen Anlässen verschenken soll, greift gern zum Gutschein. Der wird einmal bezahlt (online oder offline) und innerhalb eines festen Zeitraums eingelöst. Vermietunternehmen sollten das Geschäft nutzen und passende Angebote bereitstellen. Viele Menschen erfahren so erst vom Angebot des Unternehmens.

Neue Bezahlsysteme vereinen verschiedene Möglichkeiten

Im Geschäft möchten Kunden nicht immer bar zahlen. Neben der Kreditkarte lässt sich das auch mit EC-Karten erledigen – und eine EC-Karte hat fast jeder. Mit speziellen Bezahlsystemen sind verschiedene Möglichkeiten abdeckbar. Ein Anbieter ist zum Beispiel SumUp Payments Limited. Er ermöglicht das Zahlen mit diversen Karten, aber auch per Smartphone oder Tablet sowie die Barzahlung.

Fazit

Vermietunternehmen gewinnen, wenn sie möglichst viele der genannten Zahlungsmethoden anbieten. Um alle Varianten unterzubringen, müssen Vermieter aber nicht den komplizierten Weg gehen, jede Methode einzeln zu regeln, so unterstützt Rentsoft beispielsweise die gängigsten Zahlungsmethoden gebündelt in einem Interface und nimmt Vermietunternehmen viel Arbeit ab. Dadurch öffnen sie sich nicht nur für mehr Buchungen, sondern senken auch Kosten.

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